Sensorik-Projekt mit dem Siebenpfeiffer-Gymnasium Kusel gestartet
Auf dem Schulgelände wird von den Schülerinnen und Schülern im Projektverlauf ein Hochbeet gebaut und bepflanzt. Diese werden mit unseren Teammitgliedern mit Sensoren zum Erfassen relevanter Umweltdaten, wie z.B. von Temperatur und Bodenfeuchte, ausgestattet.
Unsere Gesamtprojektleiterin Kira Keßler und unser Digitallotse Mathias Ley waren zur Vorstellung von LAND L(i)EBEN und dem Sensorik-Projekt am Kuseler Gymnasium vergangenen Freitag, 01.03., vor Ort. Das Projekt soll fächerübergreifend wirken. So beschäftigen sich die Zehntklässlerinnen und Zehntklässler im Fach Physik mit dem Aufbau und der Funktionsweise der Sensoren. Darüber hinaus soll das Trendthema „Urban Gardening“ mit seinem Nutzen und der Wirkungsweise im Erdkunde-Unterricht behandelt und, ebenfalls wie Informationen zum Thema Sensorik sowie dem Projekt, auf gestalteten Informationsschilder an dem Beet platziert werden. Die bildlichen Elemente für die Beschilderung werden im Fach Bildende Kunst erarbeitet.
Das Gemeinschaftsprojekt verfolgt mehrere Ziele gleichzeitig: Den Schülerinnen und Schülern wird der Umgang mit Sensoren und den generierten Daten in der Praxis aufgezeigt und so das technische Verständnis geschärft. Zudem werden die Projektteilnehmenden hinsichtlich Nachhaltigkeit, Ressourceneinsparung (z.B. Wasser zum Gießen) und Umweltschutz sensibilisiert und wie LAND L(i)EBEN mit den Smart-City-Prinzipien durch den Einsatz von Technik zu den drei genannten Punkten beitragen kann. Durch die direkte Ansprache und Einbindung der jüngeren Generation in unser Gesamtprojekt kann auch zur Nachhaltigkeit des bis Ende 2026 laufenden Projekts mit seinen Teilprojekten beigetragen werden.
Die angepflanzten Lebensmittel aus den Hochbeeten sollen der Tafel Kusel e.V. gespendet werden. Somit verfolgt das Sensorik-Projekt zudem noch ein soziales Ziel.